Sherlock Holmes und Watson schlagen ihr Zelt unter dem Sternenhimmel auf und gehen schlafen.
Mitten in der Nacht weckt Holmes Watson auf: "Watson, gucken Sie nach oben und sagen Sie mir, was Sie sehen."
Schlaftrunken antwortet Watson: "Ich sehe Tausemde und aberteusend Sterne, Holmes." Darauf Holmes: "Und was schlußfolgern Sie daraus?"
Watson überlegt eine Minute und sagt dann: "Also, astronomisch betrachtet sagt es mir, daß es Millionen von Galaxien gibt und möglicherweise Milliarden von Planeten.
Astrologisch betrachtet beobachte ich, daß der Saturn im Widder steht.
Zeitlich betrachtet schlußfolgere ich, daß es ungefähr Viertel nach zwei ist.
Meteorologisch betrachtet vermute ich, daß wir morgen schönes Wetter haben.
Theologisch betrachtet sehe ich, daß Gott allmächtig ist und wir nur ein kleiner, unbedeutender Teil des Universums sind.
Und was schlußfolgern Sie, Holmes?"
Holmes schweigt einen Augenblick lang und sagt dann: "Watson, Sie Trottel, jemand hat unser Zelt geklaut!!"


Während der Fahrt zu einem der vielen Gemeindebesuche meint der Fahrer des Bischofs: "Herr Bischof, jetzt habe ich schon ein dutzendmal Ihre typischen Grußworte gehört. Das würde ich inzwischen bestimmt nicht schlechter machen als Sie." Der Bischof ließ sich seine gute Laune nicht nehmen und entgegnete: "Bitte, in dem Ort, zu dem wir heute fahren, kennt man mich kaum. Wir tauschen die Kleidung und Sie haben die Chance."
Der Chauffeur erhält viel Beifall für seine Rede. Doch dann wendet sich ein Kirchenvorsteher mit einem schwierigen theologischen Problem an ihn. Der Chauffeur hört zu und sagt dann geistesgegenwärtig: "So schwierig ist die Sache eigentlich nicht. Die kann Ihnen sogar mein Chauffeur beantworten. Warten Sie einen Moment. Ich lasse ihn kommen. Und Sie werden sehen, dass er keine Probleme hat, Ihnen eine Antwort zu geben."


"Papa, welche Eisenbahn hat die meiste Verspätung?" Der Papa kratzt sich am Kopf und sagt dann, dass er die Frage nicht beantworten kann.
Darauf sein Sohn: "Aber ich weiß es! Die Eisenbahn, die Du mir zum letzten Weihnachtsfest versprochen hast."


Thomas wird am Sonntagmorgen von seiner Mutter geweckt. "Aufstehen, Zeit für Gottesdienst!"
"Nein, ich will heute nicht" – Decke über den Kopf, umdrehen, weiterschlafen. Erneut die Mutter: "Es ist Zeit, aufstehen!"
"Nein, ich will heute nicht" –
Mutter beim dritten mal ungeduldig: "Sag mir wenigstens zwei Gründe, warum Du nicht gehen willst".
"1. Die Leute, die hingehen, mag ich nicht.
2. Die Leute, die hingehen, mögen mich nicht."
Bettdecke über den Kopf, rumdrehen.
Die Mutter lässt nicht locker.
Schließlich Thomas ärgerlich: "Ich habe Dir doch gesagt, warum ich nicht gehen will. Wenn Du mich nicht in Ruhe lässt, dann sag mir wenigstens zwei Gründe weshalb ich gehen soll!"
Die Mutter: "1. Du bist 45! 2. Du bist der Pfarrer der Gemeinde!"



Ein Gottesdienstbesucher hat sich verspätet und erkundigt sich, wie lange der Pfarrer schon spricht. "Etwa eine viertel Stunde", flüstert der Sitznachbar. "Und über welches Thema predigt er?" "Das sagt er leider nicht!"

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